Bürgermeister-Kandidat Tobias Farnung hat sich am neuen Spielplatz in der Maulkuppenstraße mit Eltern junger Kinder getroffen, um aus erster Hand zu erfahren, wo Familien in Poppenhausen Unterstützung benötigen. Mehrere interessierte Eltern nahmen an dem Austausch teil und brachten sich offen und konstruktiv ein.

Barrieren im Alltag sichtbar machen

Im Gespräch wurde deutlich, dass der Familienalltag in Poppenhausen immer wieder mit Hürden verbunden ist. Vor allem Eltern von Kleinkindern berichteten, dass sie manche Wege oder öffentliche Bereiche mit dem Kinderwagen nur schwer meistern können. Farnung zeigte großes Verständnis für diese Sorgen: Barrierefreiheit sei eine wichtige Grundlage für ein familienfreundliches Umfeld – und hier gebe es Stellen, an denen nachgebessert werden sollte.

Großer Wunsch nach verbesserter Ferienbetreuung

Ein zentrales Thema war außerdem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Viele Eltern wiesen darauf hin, dass die insgesamt 13 Wochen Schulferien pro Jahr kaum mit einer regulären Berufstätigkeit kombinierbar sind. Der Wunsch nach attraktiveren, verlässlichen und gut organisierten Ferienbetreuungsangeboten wurde mehrfach und sehr deutlich geäußert.

Farnung: Einsatz für Familien – ohne leere Versprechen

Tobias Farnung bedankte sich für den offenen Austausch und nahm die Anregungen der Eltern mit. Gleichzeitig betonte er einen verantwortungsvollen Umgang mit Erwartungen:
„Ich möchte nichts versprechen, was ich nicht halten kann. Aber ich versichere, dass ich mich im Falle meiner erfolgreichen Wahl für die Belange der jungen Familien einsetzen werde.“

Der direkte Dialog mit Eltern soll nach Ansicht Farnungs künftig eine noch größere Rolle spielen – denn nur so könne kommunale Politik dort ansetzen, wo der Alltag junger Familien tatsächlich stattfindet.